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DRK Hessen im Einsatz in den überschwemmten Regionen der Nachbarbundesländer

Wiesbaden, 15. Juli. An die 100 ehrenamtliche DRK-Einsatzkräfte aus Hessen starteten am 15. Juli in ihren Einsatz in die benachbarten Bundesländer Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz, die von der Hochwasserkatastrophe in der vergangenen Nacht betroffen sind.

DRK begleitet Hochwasserhelfende

Jeweils ein hessischer Betreuungszug sowie ein Rettungswagen bzw. Krankentransportwagen begleiten insgesamt vier Verbände aus Katastrophenschutzeinheiten der Feuerwehren, die in den Raum Köln entsandt wurden.

Die Rotkreuzlerinnen und Rotkreuzler sorgen für die Verpflegung, Unterkunft und die sanitätsdienstliche Absicherung der Feuerwehrleute, die im Einsatz sind.

Der Einsatz im Auftrag des Land Hessen basiert auf dem landesweit ausgelösten Alarm nach dem Sonderschutzplan „landesweite und länderübergreifende Hilfe“.

DRK-Bergwacht im Einsatz

Seit dem frühen Morgen des 15. Juli sind außerdem fünf Luftretter der DRK-Bergwacht Bereitschaften Bad Wildungen und Darmstadt gemeinsam mit der Bundespolizei Fliegerstaffel Fuldatal bzw. Polizeifliegerstaffel Hessen im Einsatz im Raum Ahrweiler. Ihre Expertise ist die Rettung von verletzten und akut gefährdeten Menschen aus unwegsamem Gelände.

Weitere, derzeit nicht von diesem Alarm betroffene Kreisverbände bereiten sich parallel auf mögliche Nachforderungen oder Ablösungen vor.

Die freiwilligen Einsatzkräfte richten sich auf einen Einsatzzeitraum von etwa einer Woche ein.

(Pressemeldung des DRK LV Hessen vom 15.07.2021)

 

16. Juli 2021 09:07 Uhr. Alter: 2 Jahre